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Synoden-Workshop will "über Kirche in Europa im Gespräch bleiben"

Organisatorin Csiszar zum Auftakt des Arbeitstreffens der europäischen Synodenteilnehmer in Linz: Zukunft hängt vom Dialog ab - CCEE-Präsident Grusas: Zahlreiche Spezifika in Europa - Sondersekretär Battocchio: Oktober wird zeigen, ob "wirklicher Konsens" möglich ist

 

 

Das am Donnerstag am Linzer Priesterseminar gestartete Arbeitstreffen der europäischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Welt-Synode soll nach den Angaben von dessen Mitorganisatorin Prof. Clara Csiszar den Dialog über die Zukunft der Kirche in Europa fortsetzen. Die Synoden-Delegierten hätten dies als wichtig befunden und ein "Europatreffen" vor der zweiten Synodensitzung gewünscht, sagte die Theologie-Dekanin und Vizerektorin der Katholischen Universität Linz, die auch selbst im Oktober an der Welt-Synode in Rom als theologische Expertin erneut teilnehmen wird.

 

Csiszar nannte in ihren Begrüßungsworten den Workshop eine Frucht des 2021 gestarteten synodalen Prozesses der Weltkirche. Auch in Afrika, Asien und Südamerika hätten kontinentale Bischofskonferenzen ähnliche Arbeitstreffen organisiert, ohne dass sie dazu verpflichtet gewesen seien. Die dreitägige Versammlung "spricht sehr für unsere Kirche in Europa, die ihre Zukunft von einem Dialog zwischen ihren Gliedern, den Ortskirchen, her denkt", so die Pastoraltheologin. Die Kirche lerne weiter, "was es bedeutet, unsere Kirche synodal in der Mission neu zu konfigurieren".

 

Viele Ortskirchen in Europa würden derzeit "leiden", stellte Csiszar fest. "Sie ringen um ihre besten Antworten auf die Fragen, die das Leben uns gerade stellt." In diesem Ringen sei ein Hineinhören, ein "Eintauchen in die Welt des anderen" und das gegenseitige Verstehen vonnöten. Ihrer Überzeugung nach werde es der Kirche in Europa besser gehen, wenn die von Papst Franziskus forcierte Synodalität zur Anwendung komme. Wiederentdeckt werden müsse jene "geschwisterliche Kirche in Europa, die nicht einmal die Kommunisten haben zerstören können", so die in Rumänien geborene Theologin.

 

Erzbischof: Dialog braucht Beharrlichkeit

 

Von der Notwendigkeit eines "intensivierten Dialogs" sprach der Präsident des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), Erzbischof Gintaras Grusas, der die europäischen Ortskirchen zum "Weitermachen" beim Dialog aufrief. Die Herausforderungen in Europa unterschieden sich teils deutlich von jenen in anderen Kontinenten, unter anderem aufgrund der kulturellen und sprachlichen Vielfalt ebenso wie wegen des anderen historischen Hintergrunds und wegen historischer Ereignisse, die eine "Last" seien und nur schwierig überwunden werden könnten.

 

Für den weiteren synodalen Prozess forderte Grusas weitere Offenheit für die "Bewegungen des Geistes". "Wir müssen beharrlich sein", so der CCEE-Präsident. Er sei Papst Franziskus dankbar dafür, getrennte Arbeitsgruppen für bestimmte Themen eingerichtet zu haben. Damit sei es den Synoden-Delegierten nun möglich, sich ganz auf die Synodalität, auf das Zuhören und auf den Dialog zu konzentrieren. Letzterer müsse auf weltweiter, aber auch auf nationaler und kontinentaler Ebene voranschreiten, könne man den verschiedenen Herausforderungen doch nur so gerecht werden.

 

"Kollektive Intelligenz"

 

Zentraler Ausgangspunkt der dreitägigen Beratungen in Linz ist das 112 Punkte umfassende Vorbereitungspapier (lateinisch: "Instrumentum laboris"), das unter dem Titel "Wie wir eine synodale missionarische Kirche sein können" Vorschläge für eine veränderte Rechtsordnung und Funktionsweise der weltweiten katholischen Kirche enthält. An einigen Punkten weist es bereits über das Ende der Synodenversammlung hinaus, die vom 2. bis 27. Oktober im Vatikan berät. Vorgestellt wurden die Grundzüge beim Workshop vom Sondersekretär der Welt-Bischofssynode, Riccardo Battocchio.

 

Das nunmehrige Arbeitspapier für den zweiten Teil der Synode sei ein Ausdruck "kollektiver Intelligenz", in dem vielfältige Stimmen und Erfahrungen zusammengetragen worden seien, betonte der Sondersekretär, der gleich mehrere Unterschiede zu dem vor einem Jahr veröffentlichten Vorgänger-Papier (Instrumentum Laboris I) ausmachte. Weniger Fragen, dafür mehr Reflexionslinien und operative Vorschläge seien nun enthalten, auch wenn diese noch nicht vollständig ausgearbeitet seien. Es sei ein "bewusst provisorischer Text, kein Essay oder Manifest einer Expertengruppe".

 

Anspruch der enthaltenen theologischen Beiträge sei nicht etwa, ein verbindliches Paradigma vorzugeben, sondern der Reflexion und Diskussion auf der Synode zu dienen, so Battocchio weiter. Die Synode werde sich in ihrer Vollversammlung im Oktober zu den Gedanken und Vorschlägen des Arbeitspapiers äußern und nötige Korrekturen sowie Ergänzungen dazu angeben. Dabei werde sich zeigen, ob jenseits der Feststellung von Konvergenzen auch ein "wirklicher Konsens" erzielbar sei - "über die Art und Weise, wie die Ortskirchen und die Kirche als ganzes aufgerufen sind, Beziehungen zu leben, Wege zu teilen und sich auf verschiedene Kontexte zu beziehen".

 

Klar ersichtlich sei auch im nunmehr zweiten Vorbereitungsdokument das Ziel der Bemühungen der Synode, "dem von Jesus Christus empfangenen und immer wieder erneuerten missionarischen Auftrag treu zu sein", so Battocchio weiter. Im Oktober werde für die katholische Kirche die Zeit gekommen sein, um sich mit den im Vorfeld aufgekommenen Fragen zu konfrontieren und "gemeinsame Antworten zu geben".

 

43 Synoden-Vertreter anwesend

 

Insgesamt 43 Vertreterinnen und Vertreter der europäischen Ortskirchen bei der Weltsynode sind seit Donnerstag im Linzer Priesterseminar zu einem Austauschtreffen versammelt. Dazu zählen neben CCEE-Präsident Erzbischof Gintaras Grusas (Vilnius), auch dessen Stellvertreter Ladislav Nemet (Belgrad) und die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen Italiens, Österreichs und der Schweiz, Kardinal Matteo Zuppi (Bologna), Erzbischof Franz Lackner (Salzburg) und Felix Gmür (Basel). Die Deutsche Bischofskonferenz hat ihre Generalsekretärin Beate Gilles entsendet, zudem nehmen auch die deutschen Theologen Thomas Söding (Bochum) und Thomas Schwartz (Augsburg) teil. Das vatikanische Ökumene-Dikasterium wird vertreten vom Dominikaner Hyacinthe Destivelle. Auch acht der insgesamt zehn europäischen Teilnehmer an der Bischofssynode, die - ohne selbst Bischof zu sein - voll stimmberechtigt sind, sind bei den Beratungen in Linz anwesend.

 

 

Quelle: kathpress (29.08.2024)

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