Im Kathpress-Interview warnt der Leiter des Forschungsinstituts Philosophie in Hannover, Jürgen Manemann, vor einer "Kriegsrhetorik": Die Jihad-Anfälligkeit westlicher junger Menschen "zeugt von echter psychischer und spiritueller Not" und von "sozialen Pathologien" in Europa. Religion habe damit nur "sekundär" zu tun.
"Es ist genug! Genug des Sterbens, genug des Leides und der Verfolgung. Wir können nicht mehr wegschauen." - Mit diesen Worten hat Kardinal Christoph Schönborn am Montagabend den Gedenkgottesdienst im Stephansdom für die 71 in einem Schlepper-Fahrzeug zu Tode gekommenen Flüchtlinge eröffnet.