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Jahr der Barmherzigkeit
Das Heilige Jahr in der Katholischen Kirche Österreich
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Das Heilige Jahr
Inhalt:
Am 8. Dezember 2015 eröffnete Papst Franziskus in Rom feierlich das "Jahr der Barmherzigkeit"

 

 

Genau zum 50. Jahrestag des Endes des Zweiten Vatikanischen Konzils hat Papst Franziskus am 8. Dezember ein Jubiläumsjahr für die katholische Kirche eröffnet: Das außerordentliche Heilige Jahr soll die Menschen zu Umkehr und Hinwendung zu Gott aufrufen und den Blick auf Bedürftige und Notleidende richten. Deutlich machen soll es zudem, dass Barmherzigkeit ein zentraler Glaubensinhalt der Kirche und des kirchlichen Lebens ist.

Heilige Jahre sind in der Geschichte immer mit einer Pilgerfahrt verbunden gewesen hin zu den "Heiligen Pforten" im Vatikan und im Rom. Diesmal sollen zudem in allen Diözesen - auch in Österreich - in Kathedralen und dafür bestimmten Wallfahrtsorten "Heilige Pforten" geöffnet werden. Das Durchschreiten dieser Kircheneingänge gilt als eine Frömmigkeitsübung, um Gottes Barmherzigkeit zu erfahren; in Verbindung mit Beichte, Kommunion und Gebeten wird den Gläubigen ein "Jubiläumsablass" zugesprochen.

Besonderes Anliegen ist es, durch diese Initiative den Stellenwert von Vergebung und Versöhnung zu heben. Innerkirchlich wird dazu außer den Ablässen auch die Beichte verstärkt angeboten, speziell in der vorösterlichen Fastenzeit, in der der Papst in den Diözesen Priester als "Missionare der Barmherzigkeit" mit besonderen Vollmachten entsenden will. Angesichts gegenwärtiger Kriege, Flüchtlingsströme und Terroranschläge soll das Heilige Jahr zudem auch die Deeskalation von Konflikten im Großen wie auch im zwischenmenschlichen Bereich unterstützen.

 

Eng verbunden mit dem Gedanken der Barmherzigkeit ist die Hinwendung zu Notleidenden, Einsamen und Randstehenden. Deutliche Zeichen setzt Papst Franziskus dabei mit seinem Zugehen auf Gefangene, für die am 6. November eine eigene Jubiläumsfeier im Petersdom vorgesehen ist: Auch Gefängnistüren werden im Ankündigungsbrief des Papstes als "Heilige Pforten" bezeichnet, ebenso wie alte, kranke und einsame Menschen auch zuhause zum Ablass Zugang bekommen sollen. Den Gläubigen legt der Papst barmherziges Handeln ans Herz - wichtig sei es vor allem, die Gleichgültigkeit gegenüber der Not anderer zu überwinden.

Zumal die Barmherzigkeit auch in anderen Religionen ein zentrales Thema ist, soll der Religionsdialog in diesem Jahr verstärkt werden. Auch im Judentum und Islam ist die Barmherzigkeit wesentliches Charaktermerkmal Gottes. Mit Vertretern anderer christlicher Konfessionen findet indes am 25. Jänner 2016 in der römischen Basilika Sankt Paul vor den Mauern ein ökumenisches Treffen statt.

Der weltkirchliche Höhepunkt des Jahres trägt ebenfalls den starken Stempel der Barmherzigkeit: Der Weltjugendtag findet im Juli 2016 in Krakau statt - dem Ort, an dem nicht nur Papst Johannes Paul II, sondern auch die von ihm heiliggesprochene Mystikerin Faustyna Kowalska (1905-1938) gelebt hat. Deren Visionen, die einst auf dem Kirchenindex standen, trugen entscheidend zur Aufwertung der Barmherzigkeit in der katholischen Lehre bei. "Barmherzigkeit" sei dabei keine Schwäche, sondern vielmehr Zeichen der "Allmacht Gottes", und Gerechtigkeit kein Gegensatz, sondern nur der erste Schritt zu ihr, erklärt Franziskus in seinem Ankündigungsschreiben.
 

Der Ablass im Jahr der Barmherzigkeit

Im Heiligen Jahr, das ein Jahr der Barmherzigkeit sein soll, gewährt die katholische Kirche den sogenannten „Jubiläumsablass“.

mehr: Der Ablass im Jahr der Barmherzigkeit
Heilige Pforte vor dem Klagenfurter Dom

"Heilige Pforten" in Österreich

Die "Heiligen Pforten" außerhalb Roms stellen ein Novum in der Geschichte der "Heiligen Jahre" dar. Hier finden Sie eine Übersicht zu den Jubiläumskirchen in Österreich.

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Fragen & Antworten

Was ist ein "Heiliges Jahr" eigentlich? Und was will der Papst damit erreichen? - Sechs Fragen und Antworten zum Heiligen Jahr

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Petersdom / Rom / Vatikan

Das Programm in Rom

Der Terminplan für die offiziellen Veranstaltungen zum Jahr der Barmherzigkeit in Rom

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Papstbulle im Wortlaut

"Gelegenheit, um sein Leben zu ändern"

Papstbulle "Misericordiae vultus" ist Wegweiser für das "Jubiläum der Barmherzigkeit", in das die katholische Kirche am 8. Dezember startet

mehr: "Gelegenheit, um sein Leben zu ändern"
Das erste Heilige Jahr wurde 1300 von Papst Bonifatius VIII. (1294-1303) ausgerufen

Zur Geschichte der "Heiligen Jahre"

Die bisher 28 "Heiligen Jahre" der Kirchengeschichte waren vor allem Glaubensdemonstrationen und Versöhnungsfeiern

mehr: Zur Geschichte der "Heiligen Jahre"

Zusatzinformationen:

Offizielle Seite zum "Jahr der Barmherzigkeit"

Jubiläum der Barmherzigkeit


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